Hereditäres Angioödem: Vorbeugen statt abschwellen
Ursache des hereditären Angioödems (HAE) Typ I und Typ II ist ein mutationsbedingter Mangel an funktionsfähigem C1-Inhibitor. Dieser Inhibitor reguliert verschiedene Proteasen u.a. im Komplement- und im Kallikrein- Kinin-System, schreiben Dr. Paula J. Busse von der Division of Clinical Immunology and Allergy der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, und Dr. Sandra C. Christiansen vom Department of Medicine der University of California, San Diego. Die Aktivierung des Kallikrein-Kinin-Systems durch C1-Inhibitor-Mangel fördert die Bradykinin-Bildung, was eine Vasodilatation und erhöhte Gefäßpermeabilität nach sich zieht. Die seltenen Erbkrankheiten gehen mit rezidivierenden…
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