HPV-Impfung: Breiter Nutzen für beide Geschlechter laut aktualisierter S3-Leitlinie
Anogenitale Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) zählen zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen. In den allermeisten Fällen sind diese transient und nach ein bis zwei Jahren nicht mehr nachweisbar. Persistieren die Viren jedoch, können anogenitale Neoplasien entstehen.
So ließen sich im Jahr 2013 hierzulande mehr als 7500 Krebserkrankungen einer chronischen HPV-Infektion zuschreiben. Besonders gefährdet sind immundefiziente Personen, z.B. nach einer Organtransplantation oder HIV-Positive. Es gibt also gute Gründe, die Übertragung mit humanen Papillomviren einzudämmen.
Dass sich mit einer Impfung die Inzidenz von HPV-assoziierten Erkrankungen allgemein senken lässt,…
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