Prostatakarzinom Hyaluronsäurespacer verbessert rektale Dosimetrie bei HFRT 

Autor: Kathrin von Kieseritzky

Eine hypofraktionierte Radiotherapie kann bei Prostatakarzinom Patienten zu gastroinestinalen Toxizitäten führen. Eine hypofraktionierte Radiotherapie kann bei Prostatakarzinom Patienten zu gastroinestinalen Toxizitäten führen. © HENADZY – stock.adobe.com

Werden Prostatakrebspatienten mit einer hypofraktionierten Radiotherapie bestrahlt, kann das zu gastroinestinalen Toxizitäten führen. Der Einsatz eines Hyaluronsäure-Rektalspacers schafft hier einer aktuellen Studie zufolge Abhilfe: Er verringerte ≥ Grad 2 Nebenwirkungen und verbesserte gleichzeitig die rektale Dosimetrie.

Die hypofraktionierte Radio­therapie (HFRT) kann im Vergleich zur konventionell fraktionierten Bestrahlung in einer deutlich kürzeren Zeit absolviert werden. Bei Prostatakarzinomen mit niedrigem bis mittlerem Risiko erlaubt sie zudem eine ähnliche Rate biochemischer Kontrolle wie die herkömmliche Strategie. Jedoch geht die HFRT mit einer höheren Inzidenz akuter gastrointestinaler Nebenwirkungen ≥ Grad 2 einher. 

Das Team um ­Dr. ­Neil F. ­Mariados, Cancer Care of Western New York, prüfte in einer aktuellen Studie, ob sich die rektale Strahlendosis durch den Einsatz eines Hyaluronsäure-Rektalspacers optimieren lässt und sich außerdem Toxizitäten verringern. 201 Männer aus zwölf Zentren in…

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