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Hydrierung vor Kontrastmittelgabe beugt Nierenversagen nicht vor

Von einem kontrastmittelinduzierten Nierenversagen (KIN) muss man ausgehen, wenn es innerhalb von drei Tagen nach Verabreichung eines Kontrastmittels zu einer deutlichen Reduktion der Funktion (> 25 % des Ausgangskreatininwertes oder ≥ 0,5 mg/dl) kommt und andere Ursachen ausgeschlossen wurden. Besonders gefährdet sind Patienten mit ohnehin schon eingeschränkter Nierenfunktion, langjährigem Diabetes, Einnahme von nephrotoxischen Medikamenten und eingeschränkter renaler Perfusion zum Beispiel bei Herzinsuffizienz, Exsikkose und Hypotonie.
Mehr Komplikationen nach der Infusion
Der Vorschlag zur Prävention lautete immer, Risikopatienten mit 0,9%iger Kochsalzlösung (1 ml/kg/h) 12 Stunden…
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