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Kontrastmittelnephropathie: CT gelungen – Niere im Eimer?

Etwa 10 % aller im Krankenhaus erworbenen akuten Nierenversagen sind Folge der Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels. Bei der sog. Kontrastmittelnephropathie steigen innerhalb von zwei bis drei Tagen die Kreatininwerte um > 25 % oder 0,5 mg/dl, was in bis zu 30 % der Fälle zu einer dauerhaften Niereninsuffizienz führt. Epidemiologische Studien zeigten zudem einen Anstieg der (kardiovaskulären) Morbidität, der Krankenhausmortalität sowie langfristiger schwerwiegender Ereignisse. Letzteres wurde insbesondere bei bereits niereninsuffizienten Patienten beobachtet. Ist die Kontrastmittelnephropathie ein eigenständiges „Krankheitsbild“ oder doch nur „Hintergrundrauschen“?
Inzidenz schwankt mit…
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