Infektionsprophylaxe bei rheumatoider Arthritis durch angepasste Immunsuppression
Bei der Pharmakotherapie der rheumatoiden Arthritis (RA) ist es wichtig zu wissen, welche Patienten ein besonders hohes Risiko für schwere rezidivierende Infekte haben, betonte Professor Dr. Hanns-Martin Lorenz von der Sektion Rheumatologie am Universitätsklinikum Heidelberg. Dabei ist zu bedenken, dass Rheumapatienten per se bereits gefährdet sind. Neben dem Alter muss man zudem Komorbiditäten im Blick haben, so der Referent und nannte als Beispiele Alkoholabhängigkeit, Leukopenie, Diabetes mellitus und chronische Lungenerkrankungen. Für die Kalkulation des individuellen Infektionsrisikos sind darüber hinaus auch krankheitsbedingte Aspekte zu berücksichtigen, etwa extraartikuläre…
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