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Makrophagenaktivierungssyndrom Interferon-gamma unschädlich gemacht

Autor: Dr. Franziska Hainer

Mit Beginn der Therapie wurden die Glukokortikoide zügig ausgeschlichen. Mit Beginn der Therapie wurden die Glukokortikoide zügig ausgeschlichen. © Alexander Rooss – stock.adobe.com

Das Makrophagenaktivierungssyndrom ist eine schwere Komplikation rheumatischer Erkrankungen. Die Gabe von Anti-Interferon-Gamma-Antikörper führte bei Betroffener einer Phase-2-Studie zur Remission.

 Forscher erzielten bei der Therapie des Makrophagenaktivierungssyndroms (MAS) mit Emapalumab vielversprechende Erfolge. Sie setzten den Anti-Interferon-gamma-Antikörper in einer prospektiven Multicenterstudie nach erfolgloser Hochdosis-Glukokortikoidtherapie ein und brachten die Erkrankung bei der Mehrzahl der Betroffenen zur Remission.

13 Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis und ein Patient mit Morbus Still nahmen an der Phase-2-Studie von Dr. Fabrizio De Benedetti vom Ospedale Pediatrico Bambino Gesù und seinem Team teil. Einschlusskriterien waren das Vorliegen eines MAS nach ACR/EULAR-Kriterien sowie das fehlende Ansprechen auf eine intravenöse…

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