Kehrtwende beim kryptogenen Schlaganfall - Offenes Foramen ovale besser doch abschirmen

Bei einem kryptogenen Schlaganfall handelt es sich um einen Hirninsult, der nicht auf eine organische Ursache wie z.B. Vorhofflimmern zurückgeführt werden kann. Besteht gleichzeitig ein persistierendes Foramen ovale, geht man von einer paradoxen Embolie aus. Kann in einem solchen Fall das Risiko für einen erneuten Insult durch einen PFO-Verschluss gesenkt werden?
Mehrere randomisierte Studien haben sich in der Vergangenheit mit dieser Fragestellung beschäftigt. Trotz einer tendenziell geringeren Schlaganfallrate nach der Intervention kamen alle zu dem Schluss, dass das invasive Vorgehen der medikamentösen Prophylaxe nicht überlegen ist. Drei internationale Multicenterstudien belegen nun…
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