Kind schnarcht? Keine Schlafapnoe verpassen!

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Vor allem bei schwerer Symptomatik und klassischen Risikofaktoren sollten Sie nachhaken. Vor allem bei schwerer Symptomatik und klassischen Risikofaktoren sollten Sie nachhaken. © fotolia/Q

Schnarchen bei Kindern ist überwiegend harmlos und beruht meist auf hypertrophierten Mandeln oder Polypen. Doch es kann auch ein obstruktives Schlafapnoesyndrom dahinterstecken, dann gehören die Kleinen in die Hände von Spezialisten.

Etwa 8 % bis 15 % aller Kinder schnarchen, ein obstruktives Schlafapnoesyndrom (OSA) entwickeln nur 1 % bis 4 %. Für Unruhe bei den Eltern sorgen die Geräusche vor allem, wenn sie zusammen mit Verhaltensänderungen am Tage auftreten. Wichtiges Ziel in der ersten Untersuchung: zwischen gutartiger Symptomatik und einer abklärungsbedürftigen OSA unterscheiden.

Audio- und Videomaterial helfen bei der Diagnostik

Am besten lassen Sie die Eltern zunächst die Auffälligkeiten genau schildern, raten Jared Gursans­cky vom Royal Children‘s Hospital in Melbourne und Kollegen. Dann fragen Sie aktiv nach Mustern, die zum Teil Hinweise auf eine Schlafapnoe liefern: Wie lange schläft das Kind, wie oft…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.