Lungenembolie trotz Antikoagulation Manchmal sollte man doch genauer aufs Labor schauen
Ein 30-jähriger Patient mit massiver Adipositas wurde wegen starker Dyspnoe ins Krankenhaus eingewiesen. Die Spiral-CT zeigte eine Pulmonalembolie im linken Unterlappen und eine Pneumonie. Vor fünf Monaten hatte er schon einmal eine bilaterale Lungenembolie gehabt, berichtete Prof. Dr. Alexander Rosenkranz von der Nephrologie an der Universitätsklinik Graz, stellvertretend für Prof. Dr. Sabine Schmaldienst, Klinik Favoriten Wien. Damals war eine orale Antikoagulation mit einem Vitamin-K-Antagonisten für sechs Monate angesetzt worden. In der Familienanamnese fiel auf, dass der Vater des Patienten an einer Lungenembolie verstorben war.
Warum bekam der Mann trotz noch laufender oraler…
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