
Neue Ansätze bei der Herzinsuffizienz Medikamente, Interventionen und Lebensstiländerung auf dem Prüfstand

Die medikamentöse Behandlung bei der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) ≤ 40 % fußt auf vier Wirkstoffklassen mit lebensverlängerndem Effekt: Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitoren (ARNI), Betablocker, Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA) und SGLT2-Inhibitoren. Nun konnte in einer gepoolten Analyse von zwei Arbeiten (PARAGLIDE HF und PARAGON) gezeigt werden, dass ARNI (Sacubitril/Valsartan) auch bei leicht reduzierter oder erhaltener Ejektionsfraktion (HFmrEF bzw. HFpEF) die kardiovaskuläre Mortalität verringern und die Progression der Insuffizienz aufhalten, schreiben Dr. Paul Heidenreich und Dr. Alexander Sandhu von der Stanford University School of…
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