Bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz einen Defi implantieren?

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Sicherheit und Nutzen einer Defi-Implantation bei Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche sind zweifelhaft. Sicherheit und Nutzen einer Defi-Implantation bei Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche sind zweifelhaft. © iStock/Fodor90

Die Implantation eines Defibrillators soll Leben retten. Bei älteren Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz stellt der Eingriff selbst aber ein Risiko dar.

Wie komplikationsträchtig ist die Implantation von Cardioverter-Defibrillatoren (ICD) und kardialen Resynchronisations-Defibrillatoren (CRT-D) bei älteren Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz? Dieser Frage sind Dr. ­Marat Fudim­ vom Duke University Medical Center im US-amerikanischen Durham und Kollegen in einer Kohortenstudie nachgegangen. Die Datenbasis lieferte das National Cardiovascular Data Registry ICD.

Für den Einschluss in die Studie mussten die Patienten folgende Kriterien erfüllen: Linksventrikuläre Ejektionsfraktion ≤ 35 %, fortgeschrittene Herzinsuffizienz (NYHA IV), inotrope Therapie in den letzten 60 Tagen, implantiertes linksventrikuläres Unterstützungs­system…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.