Sechs Targets in der HFpEF-Therapie

Autor: Manuela Arand

Für Prof. Pieske ist die HFpEF eine Art 
Locked-in-Syndrom. Für Prof. Pieske ist die HFpEF eine Art Locked-in-Syndrom. © Science Photo Library/Bavosi, John

Bisher kann kein Medikament bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion richtig punkten. Fortschritte sind aber dennoch zu erwarten, wenn man das bessere Verständnis der pathophysiologischen Mechanismen in gezieltere Therapien münden lässt.

Noch vor fünf Jahren beschränkten sich die therapeutischen Empfehlungen bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (HFpEF) darauf, Risikofaktoren zu reduzieren, Komorbiditäten zu behandeln sowie Diuretika zur Symptomkontrolle zu geben. Weit gekommen ist man damit allerdings nicht. Die Heterogenität der Befunde und Ursachen steht einer „One size fits all“-Strategie entgegen. Mittlerweile lassen sich anhand pathophysiologischer „Targets“ Therapiekonzepte ableiten, die zumindest Subgruppen von HFpEF-Patienten nutzen dürften. Bessere Stratifizierung wird nötig sein, um jedem einzelnen die angemessene Behandlung angedeihen zu lassen, erklärte Professor Dr. Burkert Pieske, Medizinische…

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