Mit Dreierkombination gegen das Kolorektalkarzinom

Autor: Josef Gulden

Mit der Triplettkombination sinkt das Mortalitätsrisiko um fast die Hälfte. Mit der Triplettkombination sinkt das Mortalitätsrisiko um fast die Hälfte. © iStock/leminuit

Patienten mit kolorektalem Karzinom und BRAFV600E-Mutation können von einer Dreifachtherapie profitieren – wenn dabei spezifische Hemmer zum Einsatz kommen. So das Ergebnis einer aktuellen Phase-3-Studie.

Die Häufigkeit einer BRAFV600E-Mutation beim kolorektalen Karzinom (CRC) wird mit durchschnittlich ca. 10 % angegeben. Mit Standardtherapien in der Erstlinie ist die Prognose schlecht, Intensivierungsversuche waren bisher nicht erfolgreich. Auch wurden BRAF-Hemmer getes­tet – ohne durchschlagenden Erfolg. Hier kommt es wohl zu einer Feedback-Aktivierung der Zellen durch den EGF-Rezeptor, so Dr. Josep ­Tabernero, Vall d‘Hebron Institute of Oncology, Barcelona, und Kollegen.

In Phase-1- und Phase-2-Studien war daraufhin eine Wirkung zu erkennen, wenn BRAF-Inhibitoren nicht nur mit MEK-Inhibitoren, sondern zudem mit einem EGFR-Antikörper kombiniert wurden. Auf dieser Basis wurde die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.