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CRPS Neuropathischer Schmerz bleibt hartnäckig

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Sichere Aussagen zum Vorgehen in der Behandlung vom komplexen regionalen Schmerzsyndroms sind immer noch unmöglich zu treffen. Sichere Aussagen zum Vorgehen in der Behandlung vom komplexen regionalen Schmerzsyndroms sind immer noch unmöglich zu treffen. © Issara – stock.adobe.com

Die Therapie des komplexen regionalen Schmerzsyndroms (CRPS) bereitet nach wie vor Probleme. Bisher fehlen sichere wirksame Optionen, schreiben Dr. Michael Ferraro von Centre for Pain IMPACT der Neuroscience Research Australia in Sydney und seine Kollegen.

Das Team hatte fünf Cochrane- Reviews und zwölf weitere systematische Übersichtsarbeiten ausgewertet. Dabei fanden sie vier Veröffentlichungen, die bei CRPS-Patienten eine kurzzeitige Schmerzlinderung durch Bisphosphonate im Vergleich zu Placebo beschrieben. Das Evidenzlevel der Belege ließ allerdings zu wünschen übrig. Dagegen schien es deutlich wahrscheinlicher, dass die Hemmer des Knochenabbaus zu unerwünschten Wirkungen führten: Nicht einmal fünf Patienten mussten statistisch gesehen behandelt werden, um bei einem von ihnen Nebenwirkungen zu verursachen.

Daten zu weiteren Therapien machten nicht mehr Hoffung: Eine Sympathikusblockade mit Lidocain erzielt evtl. keine bessere Wirkung als…

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