CRPS: Experten streiten über die Therapie des komplexen regionalen Schmerzsyndroms

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Es geht auch ohne Schmerzen – und das auch schon während der Behandlung des CRPS. Es geht auch ohne Schmerzen – und das auch schon während der Behandlung des CRPS. © iStock/SvetaZi

Auf die sanfte Tour therapieren oder doch eher hart rannehmen – diese Frage scheidet beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom die Geister. Während ein Teil der Kollegen primär auf Schmerzmittel setzt, favorisiert der andere Verfahren, die ordentlich wehtun.

Beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS, complex regional pain syndrome) kommt es infolge eines Traumas durch Entzündungsmediatoren zu einer Sensibilisierung der peripheren Nerven, die enorm schmerzhaft sein kann. Da die Schmerzen teilweise bewegungsabhängig sind, schonen die Patienten häufig die betroffene Extremität.

Zusammen mit einer erhöhten Bindegewebsproliferation in der Akutphase führt das Vermeiden von Bewegung relativ schnell dazu, dass die Gelenke an Beweglichkeit verlieren. Zwar wünschen sich die Betroffenen eine Verbesserung der Funktionsfähigkeit bei gleichzeitiger Schmerzreduktion. Aber ist das therapeutisch überhaupt möglich?

Professor Dr. Frank Birklein, Klinik…

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