Nicht-valvuläres Vorhofflimmern: „Einsatz von NOAK ist vertretbar“
Seit 2013 steigen die Verordnungszahlen für die Nicht-Vitamin-K-antagonistischen oralen Antikoagulanzien massiv an. 2018 wurden diese Gerinnungshemmer deutschlandweit mehr als doppelt so häufig verordnet wie die deutlich billigeren Vitamin-K-Antagonisten (VKA). So steht es im überarbeiteten Leitfaden „Orale Antikoagulation bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern“ der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ).
Seit Jahren erprobt, Antidota verfügbar
In den ersten beiden Auflagen hatten die AkdÄ-Experten aufgrund fehlender Antidota und mangels Daten zur Langzeitsicherheit noch empfohlen, Phenprocoumon und Co. gegenüber den neuartigen oralen Antikoagulanzien zu bevorzugen.…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.