Schlaganfallprophylaxe: NOAK setzen sich immer mehr durch

Autor: Kathrin Strobel

Schlaganfälle (wie hier in der linken Hemisphäre) treten seltener auf, seit mehr NOAK verordnet werden. Schlaganfälle (wie hier in der linken Hemisphäre) treten seltener auf, seit mehr NOAK verordnet werden. © wikimedia/Marvin 101 (CC BY-SA 3.0)

VKA oder NOAK? Diese Entscheidung dürfte behandelnden Ärzten inzwischen recht leicht fallen. Doch nicht alle NOAK sind gleich. Unterschiede zeigen sich vor allem im Hinblick auf das Risiko für Blutungen.

Die erste Zulassungsstudie für ein NOAK-Präparat wurde 2009 veröffentlicht. Heute empfehlen sämtliche Fachgesellschaften die Nicht-Vitamin-K-antagonistischen oralen Antikoagulanzien als Medikament der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern. Für Vitamin-K-Antagonisten ist da kaum mehr Platz, erklärte Professor Dr. Stefan­ Hohnloser­ vom Universitätsklinikum Frankfurt.

Bereits in den Zulassungsstudien konnten Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban ihre Überlegenheit gegenüber Warfarin beweisen. Auch die Real-World-Daten aus Registerstudien bestätigen: In puncto Schlaganfallprävention liegen NOAK vorne. So beispielsweise in einer US-amerikanischen…

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