Nur jeder Dritte nutzt Hörgeräte langfristig
Ein Drittel der Erwachsenen zwischen 61 und 70 Jahren kann nicht mehr besonders gut hören. Bei über 80-Jährigen sind es bereits 80 %. Der langsam progrediente Hörverlust betrifft vor allem die höheren Frequenzen und macht sich zunächst nur in lauter Umgebung bemerkbar. Deshalb registrieren die meisten Betroffenen die Einschränkungen erst nach mehreren Jahren, nehmen sich aber selbst dann nicht unbedingt als schwerhörig wahr, schreiben Dr. Anne-Claude Guinchard, Service d‘oto-rhino-laryngologie et de chirurgie cervico-faciale, CHUV, Lau-sanne, und Kollegen.
Räumliche Orientierung nimmt ebenfalls ab
Die Folgen sind anscheinend den wenigsten bewusst: Lebensqualität und räumliche…
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