Parkinsonpatienten in der Pandemie – Versorgung zwischen Rückschritt und Fortschritt
Dass bedingt durch die Coronapandemie die Physiotherapie teilweise pausiert wurde und Parkinsonpatienten isoliert zu Hause blieben, hat ihre körperliche Aktivität stark reduziert. Die Verschlechterung der Erkrankung wurde quasi vorweggenommen, stellte Professor Dr. Claudia Trenkwalder von der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel fest.
Sie beobachtete bei ihren Patienten eine klare Zunahme von motorischen, aber auch nicht-motorischen Symptomen. Kein Wunder, denn das Bewegungstraining ist integraler Bestandteil der multimodalen Therapie bei Morbus Parkinson, betonte die Kollegin. Um die Kranken in Schwung zu bringen oder zu halten, empfiehlt sie, Online-Angebote und Apps für die…
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