Perianalvenenthrombose: Operieren oder aussitzen?
Die Perianalvenenthrombose verschwindet in leichten Fällen mitunter von allein. Sie kann aber auch spontan perforieren und eine heftige Blutung verursachen.
Anamnese und klinische Untersuchung genügen meist, um die Ursache des akuten Analschmerzes zu klären. Die Thrombose zeigt sich als harter, blau-lila gefärbter Knoten im Afterbereich. Der perianale Schmerz lässt sich durch Palpation des Knotens provozieren. Weitere diagnostische Schritte, etwa eine Endosonographie, sind nicht erforderlich und für den Patienten auch viel zu schmerzhaft, schreibt Dr. Beat Muggli vom Spital Tiefenau in Bern.
Bestehen die Beschwerden seit weniger als drei Tagen, sollte der Thrombus exzidiert werden. Dazu…
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