Pneumonie: ASS gegen das kardiovaskuläre Risiko
„Die ambulant erworbene Pneumonie hört nicht auf, wenn der Patient die Klinik verlässt oder die Antibiotikatherapie beendet ist“, warnte Professor Dr. Martin Witzenrath, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die von der Lunge herrührende Entzündung beeinflusst das kardiovaskuläre Risiko auf mehreren Pfaden, von der Ausschüttung von Katecholaminen und proinflammatorischen Zytokinen über prokoagulatorische Effekte bis hin zur Destabilisierung arteriosklerotischer Plaques.
Das macht sich vor allem bei vorbelasteten Patienten langfristig bemerkbar, wie eine Auswertung in zwei großen Kohorten schon vor sechs Jahren gezeigt hat. Patienten mit zwei Risikofaktoren haben demnach ein knapp 30%iges…
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