Psoriasis: Verbessern PDE-4-Hemmer das Hautbild?

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

In der Studie führte die einmal tägliche Anwendung der Salbe über sechs Wochen deutlich häufiger zu einer Hautverbesserung als ein Placebo. (Agenturfoto) In der Studie führte die einmal tägliche Anwendung der Salbe über sechs Wochen deutlich häufiger zu einer Hautverbesserung als ein Placebo. (Agenturfoto) © iStock/MarijaRadovic

Die sechswöchige topische Therapie mit einem PDE-4-Hemmer verbessert das Hautbild bei etwa einem Viertel der Psoriasispatienten deutlich. Das gilt auch für schwierig zu behandelnde Stellen wie Hautfalten.

Viele Psoriasispatienten sind trotz des Einsatzes von hochpotenten topischen Glukokortikoiden und Vitamin-D-Derivaten nicht ausreichend versorgt. Als neue Substanzgruppe für die Therapie bieten sich Phosphodiesterase(PDE)-4-Hemmer an. PDE-4 ist ein in Zellen weitverbreitetes Enzym, das u.a. immunmodulatorische Aufgaben erfüllt. In psoriatischer Haut reduzieren PDE-4-Hemmer die Produktion von proinflammatorischen Zytokinen.

Dass das nicht nur in der Theorie funktioniert, haben Professor Dr. Mark G. Lebwohl von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, und Kollegen nun in einer Studie gezeigt. Einbezogen in die randomisierte Doppelblindstudie waren 331 erwachsene Patienten mit…

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