Praxiskolumne Qualitätssicherung mit Leidensfaktor

Autor: Dr. Günter Gerhardt

Der Dokumentationsbogen umfasst 89 fallbezogene und 12 administrative Datenfelder. Der Dokumentationsbogen umfasst 89 fallbezogene und 12 administrative Datenfelder. © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

Das neue Qualitätssicherungsverfahren soll Psychotherapie dokumentieren und Patient*innen Gehör verschaffen. So weit so gut. Unser Kolumnist sieht darin jedoch wirtschaftliche Interessen der Kassen.

Das große Nr. 1-Medien-Thema Corona ist auf den 2. Platz gerückt, Spitzenreiter ist jetzt der Krieg in der Ukraine. Beide haben eine Gemeinsamkeit, die wir alle in unseren Praxen täglich mit steigenden Patientenzahlen erleben und behandeln: das Angstsyndrom. Und genau in diese Situation hinein veröffentlicht der G-BA in diesem Frühjahr den Bericht „Qualitäts­sicherungsverfahren zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter“.

Zur Erinnerung: Der G-BA konkretisiert den Leistungskatalog der Krankenkassen nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse. Er wird gebildet von KBV, KZBV, Deutscher Krankenhausgesellschaft und…

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