Chronische Dyspnoe Retardiertes Morphin bei COPD sinnlos
Wissenschaftler untersuchten nun in einer Doppelblindstudie, ob die regelmäßige Einnahme von niedrig dosiertem retardiertem Morphin die Beschwerden lindern kann.
Teilnehmer waren 156 schwer betroffene COPD-Patienten aus 20 australischen Lungenzentren. Sie wurden vor der ersten Studienwoche auf orales Morphin in zwei verschiedenen Dosen (8 bzw. 16 mg/d) oder Placebo randomisiert. Jeweils zu Beginn der zweiten und dritten Woche erhielten sie entweder zusätzlich 8 mg/d Morphin oder ein Scheinmedikament, schreiben Dr. Magnus Ekström von der Universität Lund und Kollegen.
Primärer Endpunkt war eine Intensitätsveränderung der als am stärksten erlebten Dyspnoe, gemessen auf einer Skala von 0…
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