Präeklampsie Schwangerschaftskomplikation mit Langzeitfolgen
Pathogenetisch liegt der Präeklampsie eine gestörte Vaskularisation der Plazenta zugrunde, so Professor Dr. Lucy Chappell vom Kings’ College London. Aus bislang noch unklarer Ursache – vermutet werden u.a. immunologische Faktoren – unterbleibt der für den optimalen materno-fetalen Blut- und Nährstoffaustausch erforderliche physiologische Umbau des uterinen Gefäßsystems. Die daraus resultierende Plazentaschädigung verursacht einerseits eine Unterversorgung des Kindes. Andererseits induziert sie als Folge der Sekretion von antiangiogenen Faktoren und proinflammatorischen Zytokinen eine systemische Gefäßentzündung und Endotheldysfunktion.
Hoher BMI und höheres Alter als Risikofaktoren
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