Viele Frauen leiden still Sexuelle Dysfunktion ansprechen und effektiv behandeln

Autor: Birgit Maronde

Es kann sinnvoll sein, auch den Partner bzw. die Partnerin in die Behandlung miteinzubeziehen. Es kann sinnvoll sein, auch den Partner bzw. die Partnerin in die Behandlung miteinzubeziehen. © Prostock-studio - stock.adobe.com

Eine gering ausgeprägte Libido bzw. sexuelle Erregbarkeit sind per se nichts Pathologisches. Sie bekommt erst dann Krankheitswert, wenn die Betroffenen darunter leiden. Dann aber heißt es, Ursachenforschung zu betreiben und, falls erforderlich, multimodal zu behandeln.

Die sexuelle Reaktionsfähigkeit der Frau – aber auch die des Mannes – wird durch ein komplexes Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren beeinflusst. Klagt eine Patientin über Probleme wie mangelnde Libido oder geringe sexuelle Erregbarkeit, kann eine Menge dafür verantwortlich sein. Man sollte daher möglichst viele damit assoziierbare Faktoren in den Fokus nehmen und therapeutisch adressieren, schreibt Prof. Dr. Susan Davis, Monash University in Melbourne.

Allerdings sprechen noch nicht einmal 50 % der Frauen ihre sexuellen Nöte von sich aus an. Das bedeutet, es ist die Aufgabe des Arztes bzw. der Ärztin, anamnestisch aktiv zu werden. Offene Fragen helfen dabei,…

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