Arteriosklerose: Bei erektiler Dysfunktion kardiovaskuläre Erkrankungen ausschließen
Stellt sich ein Patient mit erektiler Dysfunktion (ED) in der Praxis vor, muss man der Potenzstörung nicht nur mittels eingehender Anamnese, standardisierten Fragebögen sowie umfangreichen körperlichen, hormonellen und neurologischen Untersuchungen auf den Grund gehen. Zwingend nötig ist auch eine kardiologische Abklärung, wie die Urologin Dr. Angelika Kaminsky vom Klinikum Maria Hilf in Mönchengladbach und Kollegen betonen.
Meist spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Neben Psyche und Nervenschäden sorgen vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen für mangelnde Standkraft: Durch Dysfunktion des Gefäßendothels kommt es im Genitalbereich zu einer reduzierten Mikrozirkulation und damit zu einer…
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