Herz-Kreislauf-Risiko durch Junkfood? Nicht alle hochverarbeiteten Lebensmittel erhöhen das kardiovaskuläre Risiko

Autor: Dr. Vera Seifert

Eine Ernährungsberatung sollte differenziert für einzelne Lebensmittelgruppen erfolgen. Eine Ernährungsberatung sollte differenziert für einzelne Lebensmittelgruppen erfolgen. © monticellllo – stock.adobe.com

Ob Tiefkühlpizza, Vanilleeis oder süßer Softdrink: Vom Konsum hochprozessierter Lebensmittel wird mit Blick auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf im Allgemeinen abgeraten. Doch offenbar erhöht nicht alles Junkfood das kardiovaskuläre Risiko.

Der Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel kann die Gesundheit von Herz und Gefäßen negativ beeinflussen. Das hat ein internationales Forschungsteam gezeigt. Es scheint jedoch Unterschiede zu geben, was die einzelnen Nahrungsmittelgruppen angeht.

Die Datenbasis für die aktuelle Untersuchung kann sich sehen lassen: Die Arbeitsgruppe um Kenny Mendoza von der Harvard T. H. Chan School of Public Health, Boston, nahm zum einen drei große prospektive Kohortenstudien unter die Lupe. Zum anderen führte sie eine Metaanalyse aus 22 prospektiven Studien zum Thema hochverarbeitete Nahrungsmittel (UPF = ultra-processed foods) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch.

Die drei Kohortenstudien waren die…

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