Geht durch die Höhle Therapiealternativen bei chronischer polypöser Rhinosinusitis

Autor: Dr. Nils Bröckelmann

Biologika könnten in Zukunft eine größere Rolle für Patienten mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Polypen spielen. Biologika könnten in Zukunft eine größere Rolle für Patienten mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Polypen spielen. © New Africa – stock.adobe.com

Die in Nasensprays enthaltenen Wirkstoffe gelangen nicht in ausreichendem Maße bis in die Nebenhöhlen. Für Personen mit chronischer Rhinosinusitis werden daher einige Alternativen erforscht – darunter Inhalationsgeräte, Implantate und Biologika.  

Ständig läuft die Nase, Atmung und Geruchswahrnehmung sind gestört und das Gesicht schmerzt: Etwa 5–12 % der Bevölkerung leiden unter einer chronischen Sinusitis. Bei einem Drittel der Betroffenen finden sich Polypen in der Schleimhaut.

Die Basistherapie besteht aus der intranasalen Applikation von Kortikosteroiden und Nasenspülungen mit Kochsalzlösung. Dr. Robert Böschke von der Universitätsklinik Oldenburg moniert, dass intranasale Kortikoide mit geringer systemischer Bioverfügbarkeit (z. B. Mometasonfuroat) zu selten verschrieben werden. Weiterhin wichtig für die Basistherapie sind die Nikotinkarenz sowie die Kontrolle von Komorbiditäten wie Allergien und Asthma.

Bestehen trotz einer…

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