Triple-Therapien gegen Malaria könnten Resistenzen aufhalten

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Mit normalen ACT kommt man häufig nicht mehr gegen die Erreger an. Mit normalen ACT kommt man häufig nicht mehr gegen die Erreger an. © wikimedia/Hanna Sörensson (CC BY-SA 2.0)

Auch bei Malaria zeigen sich bereits Resistenzen gegen die bislang verwendeten artemisininbasierten Kombinationstherapien (ACT). Gegen dieses Problem scheint die Ergänzung der Therapie um einen zusätzlichen Partner (TACT) zu helfen, wie eine Studie zeigte.

Aktuell sind artemisininbasierte Kombinationstherapien (ACT), bestehend aus Artemisinin oder entsprechendem Derivat und einer weiteren Substanz, der Standard bei der Malaria-tropica-Behandlung. Jedoch breiten sich in Südost-Asien seit einigen Jahren Resistenzen des Malaria-Erregers Plasmodium falciparum gegen Artimisinin sowie gegen bisherige Partnermedikamente aus, schreiben Rob W. van der Pluijm von der Mahidol-Oxford Research Unit in Bangkok und Kollegen. Das Hinzufügen einer dritten Substanz zur ACT scheint eine schnell umsetzbare Gegenmaßnahme zu sein, bis neue Antimalaria-Medikamente verfügbar werden.

Das zeigt ihre offene, randomisierte Studie zur Effektivität und Sicherheit von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.