Glioblastom Trotz neuer Entwicklungen bislang kein verlängertes Überleben
Der Einsatz von antikörpergekoppelten Immuntherapeutika wird in der Neuroonkologie durch mehrere Umstände erschwert, erinnerte Prof. Dr. Patrick Roth vom Universitätsspital Zürich. So gebe es in Glioblastomen keine wirklich tumorspezifischen Antigene und bei den überexprimierten Zielen entstehen „on-target“-, aber „off-tumor“-Toxizitäten. Hinzu kommen z.B. der erschwerte Zugang durch die Blut-Hirn-Schranke, die immunsuppressive Mikroumgebung, und dass Patienten häufig zusätzlich entzündungshemmende Steroide erhalten.
Das bekannteste Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, das in den vergangenen Jahren eine fortgeschrittene klinische Phase erreichte, sei Depatuxizumab-Mafodotin (Depatux-M),…
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