Chimäres Virus hetzt Immunzellen aufs Glioblastom
Das Glioblastom ist allseits gefürchtet, denn der maligne Hirntumor wächst nicht nur rasend schnell, sondern ist zudem äußerst rezidivfreudig. Meist kommt es trotz erfolgreicher Operation, Bestrahlung und Chemotherapie bereits innerhalb eines Jahres zu einem Rückfall. Doch neueste Forschungsergebnisse aus den USA lassen hoffen, dass sich ein spezielles chimäres Virus im Fall eines Rezidivs positiv auf die Überlebenszeit auswirken könnte.
Da die Zellen von malignen Tumoren besonders häufig den Poliovirusrezeptor CD155 exprimieren, entwickelten US-Wissenschaftler gentechnisch eine Chimäre aus nicht pathogenen Polio- und Rhinoviren. Diese Virus-Chimäre soll an den CD155-Rezeptoren der…
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