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Reizdarmsyndrom Von Darm-Detox und Stuhltransplantation

Das Reizdarmsyndrom (RDS) erfordert eine multimodale Behandlung. Neben medikamentösen Optionen kommen verschiedene symptomunabhängige, allgemeine Therapieverfahren zum Einsatz. Dazu gehören u.a. die Psychotherapie, Ernährungstherapien und die Mikrobiommodulation. Auf zwei relativ neue Ansätze ging PD Dr. Viola Andresen, Israelitisches Krankenhaus in Hamburg, ausführlicher ein: die Einnahme von Polymethylsiloxan und den fäkalen Mikrobiotatransfer (FMT).
Bei Polymethylsiloxan handelt es sich um ein Medizinprodukt der Klasse IIa, welches in Form eines Hydrogels eingenommen wird. Der Stoff besitzt eine hohe Adsorptionskapazität und wird zuweilen als „Detox-Produkt“ angepriesen. In einer…
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