
Probiotikatherapie Langfristig für Ruhe und Ordnung im Reizdarm sorgen

Ein Reizdarmsyndrom (RDS) kann mit einem veränderten Darm-Mikrobiom und Darm-Metabolom assoziiert sein. Die aktuelle S3-Leitlinie empfiehlt daher unter anderem den therapeutischen Einsatz ausgewählter Probiotika, wobei die Wahl des Stamms nach der Symptomatik erfolgen soll.1 Bislang wurde die Gabe über vier Wochen empfohlen. Eine längere Therapie könnte das Ansprechen verbessern, berichtete Prof. Dr. Heiner
Krammer vom Deutschen End- und Dickdarmzentrum in Mannheim. Er stellte eine multizentrische Studie vor, in der 243 Patienten mit symptomatischem RDS unter Alltagsbedingungen über zwölf Wochen eine Kapsel Lactobacillus plantarum 299v pro Tag erhielten. Mithilfe validierter Fragebögen…
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