Von Mäusen und Menschen

Autor: Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth

Geschlechterunterschiede bei Arzneimitteln werden oft erst bei Nebenwirkungen erkannt. Geschlechterunterschiede bei Arzneimitteln werden oft erst bei Nebenwirkungen erkannt. © Andrey Popov – stock.adobe.com; MT

Medikamente werden in Studien zum überwiegenden Teil an Männern getestet. Warum Genderstudies gerade in diesem Punkt nicht zu vernachlässigen sind, analysiert unsere neue Kolumnistin.

Im März 2020, als die Coronapandemie gerade so richtig Fahrt aufnahm, habe ich mich über einen Tweet geärgert, in dem zu lesen war: „Diese schlimme Zeit macht jetzt hoffentlich auch dem Letzten klar, dass Professoren für Medizin, Chemie und Biologie unendlich viel wichtiger sind, als solche für Genderstudies.“ Es darf gegoogelt werden, wer diesen Tweet verbreitet hat.

Männer und Frauen unterscheiden sich. Männer sitzen gerne in Aufsichtsräten herum. Frauen erkennt man daran, dass sie für gleiche Arbeit weniger Geld bekommen und in Aufsichtsräte außer als Putzfrauen nur sehr schlecht hineingelangen. Neben diesen sozioökonomischen Aspekten unterscheiden sich Männer und Frauen biologisch.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.