Praxiskolumne Chronisch kranke Kinder im Schatten der Pandemie

Autor: Dr. Cornelia Werner

Die betroffene Mutter klagt: „Die nehmen in Kauf, dass mein Sohn ein Kollateralschaden sein kann.“ (Agenturfoto) Die betroffene Mutter klagt: „Die nehmen in Kauf, dass mein Sohn ein Kollateralschaden sein kann.“ (Agenturfoto) © Victor – stock.adobe.com; MT

Während der Pandemie isolieren sich Familien mit chronisch kranken Kindern zum Selbstschutz. Politische Unterstützung? Fehlanzeige. Im Gegenteil: die Coronamaßnahmen werden gelockert.

„Es ist, wie wenn ich das Leben draußen durch eine Milchglasscheibe beobachte.“ Die Pandemie und das Verhalten der Gesellschaft in der Pandemie hat viele zurückgelassen. In Deutschland sind etwa 91.500 Menschen inzwischen an einer SARS-CoV-2-Infektion gestorben. Andere leiden unter Nachwirkungen wie Long-COVID. Doch auch die Kollateralschäden sind immens. Viele sind sozial vereinsamt, weitere finanziell ruiniert.

Für mich steht der Schutz von Gesundheit und Leben an erster Stelle, weshalb ich hinter nicht-medizinischen Maßnahmen voll stehe. Doch ich sehe auch das Leid, das eine solidarischere Art und Weise, mit der Situation umzugehen, hätte verhindern können.

Für mich persönlich wäre…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.