Progrediente Pulmonalfibrose Wenn die Lungenfibrose die Luft abschnürt

Autor: Dr. Andrea Wülker

Entzündungsprozesse und Vernarbungen führen bei idiopathischer pulmonaler Fibrose zu respiratorischer Insuffizienz. Entzündungsprozesse und Vernarbungen führen bei idiopathischer pulmonaler Fibrose zu respiratorischer Insuffizienz. © Science Photo Library/Cavallini, James

Neben der idiopathischen Lungenfibrose führen auch andere interstitielle Lungenerkrankungen zu einer progredienten Fibrosierung des pulmonalen Gewebes. Es gibt erste Behandlungsoptionen, die den Krankheitsverlauf verlangsamen können. Aber es bleibt noch viel zu tun.

Unter interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) versteht man eine Gruppe diffuser parenchymaler Lungenerkrankungen mit unterschiedlichen klinischen, radiologischen und pathologischen Manifestationen. Manche ILD gehen wie die idiopathische Lungenfibrose (IPF) mit einer progredienten Fibrosierung einher – Experten sprechen von progredienter Pulmonalfibrose (PPF; s. Kasten). Die PPF ist charakterisiert durch Abnahme der Lungenfunktion, schlechtes Ansprechen auf immunmodulatorische Therapien und frühe Mortalität.

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