Digitalisierung Kodex der DDG fordert Interoperabilität ein

Gesundheitspolitik Autor: Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland/Manuel Ickrath

Um die Digitalisierung im Diabetesbereich voranzubringen, braucht es Programme und Systeme, die über Schnittstellen zusammen funktionieren. Um die Digitalisierung im Diabetesbereich voranzubringen, braucht es Programme und Systeme, die über Schnittstellen zusammen funktionieren. © ra2 studio – stock.adobe.com

Die DDG aktualisiert ihren Kodex zur Digitalisierung. Kerninhalte und eine Forderung zur Interoperabilität wurden am 24. Mai mit Vertreter*innen von mehr als 20 Institutionen und Firmen diskutiert. Es bestand Einigkeit, die Forderungen der DDG zu unterstützen und eine Initiative für ein sog. „White-Paper“ zur Interoperabilität zu erstellen.

Interoperabilität ist die Basis für die Digitalisierung. Im Code of Conduct Digital Health der DDG heißt es dazu: Diabetes-Management-Programme erlauben die Visualisierung und Analyse von z.B. Glukoseverlaufsdaten im Gespräch zwischen Arzt*Ärztin, Diabetesberatung und Patient*in. Diese Form der personalisierten Medizin hebt die Versorgung von Menschen mit Diabetes auf ein neues, besseres Behandlungsniveau. Die Diabetes-Therapie kann mithilfe von softwaregestützter Dia­gnostik eine weitergehende individualisierte Versorgung befördern. 

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