Deutsche Arzneimittelversorgung Am Tropf der Volksrepublik

Gesundheitspolitik Autor: Isabel Aulehla

Ohne Wirkstoffe aus China wären viele Generika in Europa nicht mehr verfügbar. Besonders groß sind die Abhängigkeiten bei Antibiotika. Ohne Wirkstoffe aus China wären viele Generika in Europa nicht mehr verfügbar. Besonders groß sind die Abhängigkeiten bei Antibiotika. © SiberianArt/gettyimages, Comauthor – stock.adobe.com, infinity– stock.adobe.com

Die deutsche Arzneimittelversorgung sollte weniger auf China angewiesen sein, meint die Bundesregierung. Studien zeigen: Vor allem in einem Marktsegment bestehen Abhängigkeiten. Darüber, wie sich das ändern lässt, streiten Krankenkassen und Pharmafirmen.

Wenn China sich morgen Taiwan einverleibt – wie handlungsfähig oder hilflos wäre dann die EU? Wäre sie von der Volksrepublik so abhängig wie zuletzt von russischem Gas nach dem Angriff auf die Ukraine? Ähnliche Fragen stellte sich die Bundesregierung beim Ausarbeiten ihrer China-Strategie. Als einen kritischen Bereich benannte sie pharmazeutische Lieferketten. Man wolle sich wirtschaftlich zwar nicht abkoppeln, aber ein „De-Risking“ betreiben, die Abhängigkeiten also reduzieren. Welche Teile des Pharmamarktes sind aber auf Lieferungen aus China angewiesen? Und kann das Lieferengpass-Gesetz daran etwas ändern? 

Wie abhängig ist der deutsche Pharmamarkt?

Eine Abhängigkeit von China besteht…

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