Grippeimpfung Apotheken blieben auf 650.000 Impfstoffdosen sitzen

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

In der ungewöhnlichen Saison 2020/21 blieben Apotheker auf sehr vielen Impfstoffdosen  sitzen. In der ungewöhnlichen Saison 2020/21 blieben Apotheker auf sehr vielen Impfstoffdosen sitzen. © iStock/brightstars

Die Nachfrage nach Grippeimpfungen war in der Saison 2020/21 zunächst so hoch, dass die Lieferungen nicht ausreichten. Doch am Ende blieben 650.000 Dosen ungenutzt. Die Apotheker muss das nicht sorgen.

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) begrüßt, dass den Apotheken die Kosten für unverbrauchte Influenzaimpfstoffe aus der Vorsaison erstattet werden. Die Apotheken hatten die Arztpraxen in der Saison 2020/21 mit über 20 Millionen Dosen Grippe­impfstoffen versorgt – mehr als je zuvor, da die Impfbereitschaft der Bevölkerung in der Pandemie sehr hoch war. „Leider blieben sie aber am Ende trotzdem auf einer sehr hohen Anzahl an Impfdosen sitzen“, so DAV-Vorsitzender ­Thomas ­Dittrich. „Es ist ein wichtiges Zeichen an die Apothekerschaft, dass man sie mit wirtschaftlichen Risiken nicht alleine lässt, wenn sie sich intensiv für die Impfkampagnen gegen Corona und Grippe einsetzen.“

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