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Biologika gegen Nasenpolypen – Substanzwechsel kann sich lohnen

Patienten mit schwerer chronischer Rhinosinusitis und Nasenpolypen (CRSwNP) sprechen zwar häufig, aber nicht immer auf die Therapie mit einem Biologikum an. Wie oft die Initialbehandlung scheitert und was der Wechsel auf ein anderes Präparat bringt, haben Miriam Faas und Kollegen von der Universitäts-HNO-Klinik Düsseldorf in einer Real-Life-Analyse untersucht.
167 Patienten mit CRSwNP wurden seit Juni 2019 neu auf ein Biologikum eingestellt. Bei zwölf von ihnen erwies sich dieses als unzureichend wirksam. Nach durchschnittlich acht Monaten wurden deshalb fünf Patienten von Omalizumab auf Dupilumab, weitere fünf von Dupilumab auf Omalizumab und zwei von Dupilumab auf Mepolizumab umgestellt.
Neun der zwölf Fälle konnten bislang kontrolliert werden, berichteten die Forscher im ePoster. Sechs erfuhren eine Besserung, während drei weiterhin keinen Rückgang der Symptome bemerkten.
Quelle: ePoster P3.11
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