Kardiovaskuläre Versorgung Kooperation im Selektivvertrag

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Vernetzung und Kooperation über Sektorengrenzen hinweg verbessert Behandlungsergebnisse bei Herzpatienten und kann Kosten einsparen. Vernetzung und Kooperation über Sektorengrenzen hinweg verbessert Behandlungsergebnisse bei Herzpatienten und kann Kosten einsparen. © iStock/XiaoYun Li

Vernetzte Versorgung geht in Richtung optimale Versorgung. So könnte man die Präsentationen in der Veranstaltung „Kardiovaskuläre Versorgung neu gedacht“ bei den DGK Herztagen 2021 auf den Punkt bringen. Allerdings gibt es bisher nur einzelne Leuchttürme.

Der Kardiologie-Selektivvertrag Baden-Württemberg sei ein Leuchtturm, sagte Dr. ­Norbert Smetak, niedergelassen in Kirchheim/Teck und Vorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen. Je häufiger Patienten mit Herzinsuffizienz (HI) hospitalisiert würden, umso schlechter sei der Erkrankungsverlauf. Dagegen helfen könnten ambulante Kooperationen, aber auch die Zusammenarbeit mit Kliniken. Einzubeziehen sei entsprechendes Assistenzpersonal. Und alle müssten auf Augenhöhe miteinander sprechen.

Hausärzte, Fachärzte, Kliniken und MFA zusammenbringen

Die Nationale Versorgungsleitlinie sehe solche Kooperationen vor, so Dr. Smetak. Angestrebt werde die Einbindung der Patienten in ein s…

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