Korruptionsverdacht bei Novartis Griechenland

Gesundheitspolitik Autor: Maya Hüss

Bei den Schmiergeldern soll es sich laut griechischen Medien um eine dreistellige Millionensumme gehandelt haben. Bei den Schmiergeldern soll es sich laut griechischen Medien um eine dreistellige Millionensumme gehandelt haben. © Fotolia/kritchanut

Angeblich soll das Pharmaunternehmen Regierungsmitglieder und Ärzte bestochen haben und fahndet nun in den eigenen Reihen, ob es Fehlverhalten gab. Noch gibt es keinerlei Beweise.

Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa soll der Pharmakonzern Novartis den ehemaligen griechischen Premier, Antonis Samaras, sowie weitere Regierungsmitglieder und Ärzte bestochen haben, um die Preise für seine Medikamente zu erhöhen und den Markt durch rasche Genehmigungen eigener Produkte zu beherrschen. Bei den Schmiergeldern soll es sich laut griechischen Medien um eine dreistellige Millionensumme gehandelt haben. Der Schaden, der dem griechischen Staat dadurch entstanden sein soll, wird für die vergangenen 15 Jahre auf 23 Milliarden Euro beziffert.

Nun sei das griechische Parlament gefragt, die Korruptionsvorwürfe zu untersuchen. Seit Anfang 2017 überprüfen deshalb die Behörden…

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