Schneller Honorarabschluss, doch im EBM bleibt noch viel zu tun

Praxismanagement , Geld und Steuern Autor: Dr. Gerd W. Zimmermann

Unsere Selbstverwaltung spürt die Faust des 
Gesetzgebers im Nacken. Unsere Selbstverwaltung spürt die Faust des Gesetzgebers im Nacken. © Fotolia/Robert Kneschke

So schnell wie in diesem August haben sich Kassenärztliche Bundesvereinigung und Kassen noch nie auf einen Honorar­abschluss fürs nächste Jahr geeinigt. Für die Hausärzte ist das aber nur bedingt eine gute Nachricht.

Der Orientierungspunktwert steigt 2019 um magere 1,58 % auf 10,8226 Cent. Zusammen mit der Veränderungsrate bei der Morbidität erhöht sich die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV) um rund 620 Millionen Euro. Positiv ist: Aufgrund dieser schnellen Einigung im Erweiterten Bewertungsausschuss können die regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen nun sehr früh über ihre Honorarverträge 2019 verhandeln. Deren Inhalte könnten damit schon zum Jahreswechsel feststehen.

Allerdings hat die KBV dafür ihre Forderung nach einer Aufwertung des Hausbesuchshonorars zum 1.1.2019 hinten angestellt. Dabei hält die Vergütung der Hausbesuche und der zuwendungsintensiven „sprechenden Medizin“ keiner…

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