„Sterbende haben mehr als nur körperliche Bedürfnisse“
Bestimmte Aspekte der Palliativmedizin, wie etwa Schmerz, psychosoziale Aspekte, Spiritualität, spielen eine so elementare Rolle in der Palliativversorgung.
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Frau Becker, die neuen EBM-Leistungen sollen die Palliativversorgung durch Haus- und Fachärzte stärken. Können die Ziffern das leisten?
Dorothée Becker: Die Mehrzahl der sterbenden Menschen könnte im Prinzip durch Haus- und Fachärzte versorgt werden, man schätzt, dass nur 10 bis 20 % der Palliativpatienten spezielle Leistungen der SAPV benötigen. Bisher scheiterte das aber z.B. daran, dass die Erreichbarkeit durch Haus- oder Fachärzte nicht umfassend gewährleistet werden kann. An dieser Stelle setzt die Ziffer 37317 an. Ähnliches gilt für die Koordinierungsziffer 37302 und die Ziffer für die Konsiliarleistungen, die beide Ärzten neue Möglichkeiten in der Versorgung öffnen.
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