Machen Smartphones die Jugend krank? Verhalten der „Generation Online“ ist zu einem Krankenkassenthema geworden
Soziale Medien dienen als „sozialer Kitt“. Sie können Heranwachsende aber auch überfordern, frustrieren oder einsam machen.
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„17-Jährige entfernen sich im Schnitt den ganzen Tag nicht weiter als zwei Meter von ihrem Smartphone. Sie gehen damit zum Essen, ins Bett und wachen damit auf“, sagt Prof. Dr. Martin Korte, Hirnforscher an der TU Braunschweig. Vor allem soziale Netzwerke, Musik- und Videostreaming und Gaming begeistern die Heranwachsenden.
Soziale Medien dienen Kindern und Jugendlichen zur Unterhaltung und zum Austausch mit Gleichaltrigen. Sie bieten Raum, um sich zu informieren, zu positionieren, kreativ zu sein, Hilfe zu erfahren. „Soziale Medien können Heranwachsende mit ihrem Überangebot und ihrer Flut an ungefilterten Nachrichten aber auch überfordern, frustrieren, Ängste schüren und einsam machen“,…
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