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Wenn der Verlust ans Herz geht
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Insbesondere eine Totgeburt ließ darin das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten, eine koronare Herzerkrankung oder einen Schlaganfall um 33–51 % steigen. Dies galt im Vergleich zu Frauen, die bisher weder eine Fehl- oder Totgeburt noch eine Abtreibung erlebt hatten. Wiederholte Aborte führten zu einem 37 % höheren Risiko für eine KHK. Auch wenn die Schwangerschaft bewusst unterbrochen wurde, vergrößerte dies die Wahrscheinlichkeit einer kardiovaskulären Erkrankung um 4 %, multiple Abtreibungen um 9 %. Die Auswertung berücksichtigte allerdings nicht, ob eine Schwangere zuvor bereits unter kardiovaskulären Erkrankungen gelitten hatte oder durch bspw. Diabetes einem erhöhten Risiko ausgesetzt war, fügen die Autoren limitierend hinzu.
Quelle: Kyriacou H et al. Eur Heart J Open 2022; DOI: 10.1093/ehjopen/oeac065
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