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Coronaimpfung Bestellfrist verkürzen, Vergütung verbessern

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat 255 Haus- und 60 Fachärzte aus Schleswig-Holstein vom 03. bis 05.11. online befragt. 77 % sprachen sich für eine verkürzte Bestellfrist und eine vereinfachte Dokumentation aus. 71 % halten eine höhere Impfvergütung für hilfreich. In der Freitexteingabe wurde am häufigsten der Wunsch nach „Einzeldosen“ geäußert.
219 der 315 Befragten hatten in den zwei Wochen zuvor in Alten- und Pflegeheimen 8.700 COVID-19-Auffrischungsimpfungen verabreicht. Schätzungsweise 470 Impfdosen (5,3 %) konnten nicht verwertet werden. 297 Ärzte führten zusätzlich ca. 12.600 Erst- und Zweitimpfungen durch. Dabei wurden 840 verworfene Impfdosen (6,6 %) dokumentiert.
KVSH-Chefin Dr. Monika Schliffke spricht sich dafür aus, dass Praxismitarbeitende, die am Wochenende Impfsprechstunden unterstützen, Zuschläge erhalten.
Quelle: Pressemitteilung des Zi