Rhythmusstörungen auf der Spur In welchen Situationen die Implantation eines Ereignisrekorders indiziert ist

Autor: Dr. Vera Seifert

Ein implantierbarer Ereignisrekorder kann dabei helfen, selten auftretende Rhythmusstörungen aufzudecken. Ein implantierbarer Ereignisrekorder kann dabei helfen, selten auftretende Rhythmusstörungen aufzudecken. © ipopba – stock.adobe.com

Mit einem implantierbaren Ereignisrekorder lassen sich auch selten auftretende Rhythmusstörungen detektieren. Bei welchen Patienten dieses Diagnoseinstrument sinnvoll ist, listet ein Positionspapier deutscher Kardiologen auf.

Herzrhythmusstörungen können u.a. zu Synkopen oder zerebralen Embolien mit der Folge eines Schlaganfalls führen. Lässt sich für diese Ereignisse anhand von Anamnese und nicht-­invasiver Diagnostik keine andere Ursache finden, sollte nach Arrythmien im EKG gesucht werden. 

Treten sie häufig auf, wird man in der Regel mithilfe eines normalen oder eines Langzeit-EKG fündig, schreiben Prof. Dr. ­Christian­ ­Veltmann vom Herzzentrum Bremen und Kollegen. Rhythmusstörungen, die etwa einmal pro Woche auftreten, lassen sich mit einem externen Ereignisrekorder oder EKG-Patches erfassen. Aber auch diese Geräte gelangen bei Ereignissen, die seltener als einmal pro Monat sind, an ihre Grenzen. Dann…

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